Kreidefelsen auf der Insel Rügen
85 von insgesamt 574 Kilometern Rügenscher Küstenlinie sind Sand-, Natur- und Boddenstrände. Auf der größten Insel Deutschlands ist kein Ort mehr als zehn Kilometer vom Wasser entfernt. Beeindruckt haben mich die Kreidefelsen. Um die Küste zu erreichen, muss man 118m tiefer und rund 500 Stufen Abstieg in Kauf nehmen.
Mein Tipp: Es lohnt sich. Für den Aufstieg mit Fotorucksack wären allerdings Rolltreppen wünschenswert!
Insel Hiddensee
Von Rügen aus erreicht man mit Fähre, Wassertaxi oder schwimmend eine eindrucksvolle Vorpommersche Boddenlandschaft. Das Wahrzeichen, das "Leuchtfeuer Dornbusch" auf dem Schluckswiekberg, ist für Inselbesucher ein Muss. 72 Meter über dem Meer, auf dem Dornbuschhügel, steht der 28 Meter hohe Leuchtturm.
"Wird schon schief gehn!", sagt man in Pisa zum Turm.
Insel Usedom
Anziehend damals wie heute: Jährlich mehr als 1.900 Sonnenstunden bieten beste Bedingungen für 40 Kilometer Sandstrand zwischen Peenemünde und Ahlbeck. Breite Promenaden und weit ins Meer hineinragende Seebrücken prägen, aufwendig saniert, den Charakter der Usedomer Ostseeküste. Und hat der Fotograf keine Fotokamera parat, ist er ganz sicher reif für diese Insel.